Der italienische Klassiker mit einem besonders delikaten Kürbis- und Salbei-Twist. Schon vor 8.000 Jahren verspeisten Menschen in Südamerika Kürbisse. Übers Meer kam er zu uns und du kreierst daraus sagenhafte Kürbisgnocchi.
Schnapp dir dein Entermesser, würfle den Kürbis und schäle die Kartoffeln. Dann ab damit in zwei separate Töpfe mit sanft kochendem Salzwasser. Prüfe mit einer Gabel, ob der Kürbis weich genug ist – jede Kürbissorte braucht unterschiedlich lange für das Garen. Beim Hokkaido-Kürbis dauert es beispielsweise 15 bis 20 Minuten. Gieße anschließend das Wasser ab und lasse den Kürbis auskühlen.
Der abgekühlte Kürbis landet nun auf dem Küchentuch. Presse damit die Flüssigkeit heraus und püriere den Kürbis mit einem Mixstab.
Nun geht’s für die Kartoffeln zum Kielholen in die Kartoffelpresse.
Vermische die Kartoffeln und den Kürbis mit Eigelb und dem Ankerkraut Kürbisgewürz und gib nach und nach das Mehl hinzu. Knete die Masse zu einem schön glatten Teig – am besten in einer Schüssel. Achte hier darauf, dass er nicht klebrig ist. Gib nun eine Handvoll Mehl auf deine Arbeitsplatte. Forme 1,5 cm dicke Rollen daraus.
Schneide aus den Rollen Stücke von 1 cm Dicke ab. Rolle die Stückchen, drücke leicht mit einer Gabel deren Form nicht zu tief hinein und gib die Gnocchi Kürbis für rund 5 Minuten in leicht köchelndes Salzwasser. Steigen sie aus den Untiefen des Topfes auf und werden „Treibgut“ an der Oberfläche, sind sie fertig. Schöpfe sie ab.
In einer Pfanne Butter erwärmen, eine steife Prise Salz dazu und den Salbei kleingehackt hinzugeben.
Heize das Backrohr auf 100 °C vor.
Viele vegane Rezepte zum Kürbis Gnocchi selber machen werden in der Pfanne geschwenkt. Gib die Gnocchi also in die Pfanne und schwenke deine Kürbis-Gnocchi-Flagge, bis sie goldbraun sind. Bestreue alles mit Parmesan und gratiniere sie im Backrohr, bis der Käse leicht geschmolzen ist. Raus damit und ab auf den Teller. Dazu passt perfekt ein grüner Salat mit säuerlichem Dressing und dem Ankerkraut Salatgewürz Gartenkräuter.
