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Er ist weitaus mehr als nur der eine Part des treuen Duos Salz und Pfeffer. Als Paar schon unschlagbar, macht der Pfeffer nämlich auch als Single mächtig was her: Würzen, Schärfe und Spannung in der Küche bereiten, kein Problem! Du hast die Wahl, ob du die ganzen Körner frisch in der Mühle mahlst oder den feinen Pfeffer als Pulver streust. Am intensivsten ist der Geschmack der bunten Körner, wenn sie erst kurz vor der Verwendung beim Kochen oder Finishen gemahlen werden. Dann können sich die prickelnden Aromen des Pfeffers am besten entfalten und ihre volle Intensität an Sauce, Eintopf, Grillfleisch, Salatdressing, Fisch oder sonstige Gerichte abgeben.
Je nach Anbaugebiet, Erntezeitpunkt und Weiterbverarbeitung variieren nicht nur das Aussehen und der Geschmack des Pfeffers, sondern auch sein Schärfegrad. Dieser wird in der Regel mittels der Scoville-Skala angezeigt. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass ein Pfeffer mit zunehmender Reifezeit am Strauch seine Schärfe steigert. Je länger er also hängenbleibt, desto mehr Feuer bringt er beim Würzen an deine Speisen. Der Langpfeffer mit seinem süßlichen, leicht schokoladigen Aroma zählt als die schärfste herkömmliche Pfefferart.
Die Redewendung „Bleib doch wo der Pfeffer wächst“ ist allgemein bekannt. Weniger jedoch, woher sie ursprünglich stammt. Dass jemand dahin gehen oder dort bleiben soll, wo der Pfeffer wächst, wird meist im Zusammenhang mit eher negativen Gefühlen und Auseinandersetzungen verwendet. Man möchte denjenigen nicht mehr sehen und er darf einem nur zu gerne gestohlen bleiben. Nur dort, wo der Pfeffer wächst, ist dann weit genug entfernt. Aber wo ist das genau, wo wächst Pfeffer? Die Antwort lautet Indien. Ursprünglich war es für die meisten Menschen sehr schwer, in das weit entfernte Land zu gelangen, es schien ganz ohne heutige Verkehrsmittel schier unerreichbar zu sein. Der perfekte Ort in der Ferne also, um sich eine unbeliebte Person dorthin zu wüschen… zumindest vorübergehend.
Auch im 21. Jahrhundert kommt der Großteil der Pfefferernte noch immer aus dem subtropischen Indien. Besonders im Hochland Südindiens findet die Pfeffer Pflanze das feucht-warme Klima und einen humusreichen Boden vor, die sie für ein ideales Wachstum benötigt. Doch auch andere Herkunftsländer bringen die exotischen, wohlschmeckenden Pfefferkörner hervor. Dazu zählen zum Beispiel Indonesien, Thailand, Brasilien und Vietnam.
Es gibt grünen, roten, rosa, schwarzen und weißen Pfeffer. Außerdem ausgefallene Sorten, die sich durch ihre Weiterverarbeitung der Pfefferkörner auszeichnen, etwa den fermentierten Pfeffer. So bunt und vielseitig wie seine Farben ist auch der Geschmack: Von purer Schärfe, die auf der Zunge regelrecht brennt, bis hin zu eher süßlichen und/oder fruchtigen Aromen ist alles dabei.
Beim fermentierten Pfeffer werden die Beeren oder Körner direkt nach der Ernte mit Meersalz behandelt und fermentiert. Während eines sehr aufwendigen, langwierigen Trocknungsprozess wird dem Pfeffer Feuchtigkeit entzogen, sodass vor allem die ätherischen Öle übrig bleiben. Diese sorgen für einen außergewöhnlich intensiven Pfeffergeschmack. Bei uns findest du von den Basics bis zu den Luxus-Varianten eine große Auswahl an Pfeffersorten. Gemahlen, grob gehackt oder im Ganzen – alle haben sie höchste Qualität und einen köstlichen Geschmack, der deine Gewürzküche bereichert. Für einen echten Fan kann es selten zu viel Pfeffer geben, und so kannst du dich durch unser ganzes Sortiment probieren oder unsere Pfeffer in raffiniert zusammengestellten Sets an Herzensmenschen verschenken.