Currywurst

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⚓️ Mischung würzender Zutaten für Currywurst

Dat muss sein! Und jetzt musst du noch nicht mal mehr rausgehen, mach dir Currywurst einfach selbst. Jawoll!

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Ich mag die Gewürze, geschmacklich gut abgestimmt .
- Sabrina Kretzschmer
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Ausprobiert und eine richtig gute Curryalternative zu meinem sonstigen Curry ...
Heike,
19. April
Geschmack:
Preis-Leistung:
Qualität:
Dieses Gewürz ist bei uns für Currywurst nicht weg zu denken. Einfach perfe...
Renate,
4. April
Geschmack:
Preis-Leistung:
Qualität:
Ich mag die Gewürze, geschmacklich gut abgestimmt .
Sabrina,
9. Juli
Geschmack:
Preis-Leistung:
Qualität:

Currywurst Gewürz

Verzehrempfehlung

Circa 2-3 EL Gewürz für 750ml Curry-Sauce

Das steckt drin

Currypulver (Kurkuma, Bockshornkleesaat, Koriandersaat, Kümmel, Ingwer, Chili, Piment, Muskatnuss, Kardamom, Nelken), Meersalz, Rohrzucker, Tomatenchips (Tomate, Maisstärke), Zwiebel, Paprika geräuchert (Paprika, Rauch), Cayennepfeffer

Kann Spuren von Senf und Sellerie enthalten
OHNE GESCHMACKS­VERSTÄRKER OHNE GESCHMACKS­VERSTÄRKER
OHNE KNOBLAUCH OHNE KNOBLAUCH
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Passende Rezept-Tipps

Einmal Currywurst mit Pommes, bitte!

Sicherlich hat jeder von uns schon einmal diese Bestellung an der Würstchenbude aufgegeben und sich auf eine geschnittene Wurst vom Rost mit einer dicken Portion Ketchup und Curry gefreut. Dieses Gericht ist so einfach und doch so lecker, eben ein echter Klassiker, ebenbürtig dem Schnitzel.

Für die Currywurst wird eine Brat- oder Brühwurst verwendet, die dann gegrillt und meist in mundgerechte Stücke geschnitten wird. ToGo auf einer Pappschale serviert kommt oben drauf noch eine, im besten Fall hausgemachte, fruchtige Currysoße aus unter anderem Tomaten und etwas Currypulver als Topping für Auge und Zunge. Dazu noch ein Piekser und schon kann der typisch Deutsche Leckerbissen am Stand um die Ecke, im Stadion oder auf der Hand im Gehen schnabuliert werden. Auch in vielen Schul- und Betriebskantinen und Bistros ist die Currywurst ein gern gesehener Dauergast auf der Speisekarte. Tatsächlich wurde dieses schnelle Gericht auch schon wiederholt zum beliebtesten Kantinenessen ausgezeichnet! Aber natürlich nur zusammen mit Pommes – denn so essen die meisten ihre Wurst mit oder ohne Darm am liebsten!

Wie schön wäre es, wenn du das Haus von nun an nicht mehr verlassen müsstest, um dir die beste Currywurst überhaupt zu gönnen. Und genau für diesen Wunsch haben wir was für dich: Unsere spezielle Gewürzmischung, bestehend aus – na klar – Currypulver, Meersalz, Rohrzucker, Tomatenchips, Zwiebeln, geräucherter Paprika und Cayennepfeffer. Mit nur zwei bis drei Esslöffeln Würze rührst du dir in den eigenen vier Wänden damit gut 750 Milliliter Sauce an, die mit der von der Wurstbude locker mithalten kann. Wir würden sogar behaupten, dass sie noch besser ist. Selbstgemacht schmeckt schließlich am besten!


Fritten und viel Soße dazu - ein Muss

Schwer zu sagen, was nun das Herzstück am Gericht ist. Der eine würde wohl sagen, die Wurst macht es aus, der andere besteht auf die Bedeutung der fruchtig-scharfen Currysauce. Aber sicher sind wir uns alle einig, dass es ohne Soße gar nicht geht, die gehört einfach dazu. Du kannst sie entweder fertig im Supermarkt kaufen, oder aber ganz frisch und würzig zu Hause selber machen. So weißt du genau, was drin ist, und kannst sie ganz nach deinem Belieben abschmecken. Mit unserem Gewürz ist das ganz leicht: Cola mit Tomatenketchup mischen, Würze dazugeben und aufkochen – und fertig ist die Sauce.

Die Würstchen werden in Öl in der Pfanne angebraten und kleingeschnitten. Und damit auch nichts von der leckeren Soße auf dem Teller überbleibt, dienen Pommes Frites und/oder eine angeröstete Scheibe Toastbrot ideal als „Soßen-Auftunker“! Die Pommes gelingen in der Fritteuse oder auch auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech im Ofen. Die ganze, kinderleichte Anleitung mit den benötigten Zutaten und Mengen, um dir eine Currywurst selber zu machen, findest du auch nochmal hier in ausführlicherer Form.


Eine Erfolgsgeschichte aus Berlin

Man ist sich heute recht sicher, dass die Currywurst in Deutschlands Hauptstadt erfunden wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg soll eine Imbisstand-Betreiberin in Berlin auf das Gericht aus Wurst und tomatiger Soße gekommen sein. Die Tunke wurde aufgrund ihrer damaligen Zusammensetzung aus Chili und Ketchup auf den Namen „Chillup“ getauft, der 1959 dann auch als Wort-Bild-Marke gesichert werden sollte. Am ehemaligen Standort ihres Imbisses ist heute eine Gedenktafel zu finden, und auch ein extra Currywurst-Museum wurde zu Ehren des schmackhaften Gerichtes eröffnet. Im Jahre 2019 feierte die würzige Wurst tatsächlich, oder eher wahrscheinlich, schon ihren siebzigsten Geburtstag – da kann man nur gratulieren!

Umstritten ist jedoch, ob die Erfindung der Wurst in Currysoße allein der Imbissbuden-Besitzerin zuzuschreiben ist. Denn auch ein Metzger, der das Darm lose Fleisch stellte, soll einen Teil zur Entwicklung des Erfolgsrezeptes beigetragen haben. Mit seiner revolutionären Technik, eine Wurst auch ohne Darm in Form zu bringen, umging er die Naturdarm-Knappheit nach dem Krieg und brachte die Currywurst auf ihren Weg. Und auch die Stadt Hamburg und der Ruhrpott erheben Anspruch auf den Titel als Erfinder des Kantinen-Klassikers. Tja, was glaubst du? Wer ist es nun gewesen?

Je nach Region wird die Wurst anders zubereitet. Für die Sauce beispielsweise existieren unterschiedliche Rezepte von besonders fruchtig, über mild bis feurig scharf. Die eine Imbissbude verwendet schlichten Tomatenketchup, die andere besteht auf eine selbst angerührte, flüssige bis dicke Tunke, die mit ausgewählten Gewürzen verfeinert wurde. Auch das Extra an Currypulver zum Drüberstreuen ist nicht bei jedem Würstchenbrater angesagt. In Berlin hat man eine genaue Vorstellung davon, wie die beste Currywurst zubereitet werden muss. Die beiden grundlegenden Varianten hier sind die mit, und die ohne Darm. Im Ganzen gebraten in einer Fettwanne wir die zerschnittene Wurst am vor dem Servieren mit der Currywurst Soße UND dem Currypulver obendrauf versehen. Als Beilage dient traditionell ein Weizenbrötchen, die „Schrippe“ in Berlin, oder eine Toastscheibe. Ansonsten wird gerne auf Pommes mit Mayo oder auch Bratkartoffeln gesetzt. Im Ruhrpott genießt man die Wurst lieber mit Pelle, also Darm. Doch eines ist wohl überall gleich: Für die Kunden mit erhöhtem Schärfeanspruch wird die Tunke mit einer zusätzlichen Portion Chili und/oder Cayennepfeffer angefeuert. Wer „extra scharf“ bestellt, soll auch extra scharf bekommen!

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