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Capsicum frutescens gehört zur Gattung Paprika und ist auch als Birds Eye Chili bekannt. Die Schote wird nur wenige Zentimeter lang, etwa zwei bis vier, und strahlt in reifem Zustand in einem knackigen Rot. Damit ähnelt sie der Optik der klassischen Tabasco Chili, hat aber noch etwas mehr auf dem Kasten. Die besondere Chilisorte stammt ursprünglich aus Afrika, wo sie auch heute noch gern in der Küche verwendet wird, ebenso wie im asiatischen Raum und weiteren Teilen der Welt. Andere sagen wiederum, dass die besondere Chilipflanze aus Süd- und Mittelamerika stammt.
Bei uns in Deutschland sind die Schoten teilweise jedenfalls auch unter den Namen „Thai Chili“ oder „Thai Dragon“ zu finden. Das liegt wohl unter anderem daran, dass sie neben ihrer unbändigen Schärfe auch einen tollen, säuerlichen bis fruchtigen Eigengeschmack mitbringen, der wunderbar zu asiatischen Gerichten passt. Die Schoten können im Ganzen mit gekocht, zerhackt oder zu feinem Pulver gemahlen werden. Bei Ankerkraut kannst du ein reines und hochwertiges Produkt im Glas kaufen, das völlig frei von Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern ist. Getrocknet bekommen die Schoten sie eine rot-orangene Färbung und einen leichten Glanz.
Die verschiedenen Sorten an Chilis dieser Welt werden nach ihrem Schärfegrad beurteilt. Hierzu gibt es unter anderem die klassische 0-10 Skala, ähnlich wie man sie beim Arzt durch die Einschätzung von Schmerzen kennt. Die Bird Eye Chili wird auf dieser Skala tatsächlich mit voller Punktzahl ausgezeichnet, zehn von zehn. Damit gehört sie zu den schärfsten Chilis überhaupt und sollte absolut nicht unterschätzt werden.
Dieser Schärfegrad lässt sich aber auch durch die Einheit Scoville ausdrücken. 100.000 Scoville sind schon verdammt scharf, für die kleinen Schoten hier aber kein Problem, sodass spezielle Züchtungen teilweise auch schon die 200.000er Marke erreicht haben sollen. Ursprünglich wurde ein Schärfegrad durch Verdünnen und Verkosten bestimmt, das heißt: Wie viele Milliliter Wasser benötigt es, um einen Milliliter einer Chiliflüssigkeit zu „neutralisieren“. Ab welchem Moment ist die Schärfe nicht mehr zu erkennen? Diese Methode ist natürlich recht wage und vor allem subjektiv, und so wurde sie durch modernere Messtechniken mit chemischer und technischer Unterstützung ersetzt.
Wie sich die Schärfe einer guten Chili tatsächlich im Mund anfühlt hat wohl jeder schon einmal erlebt: Die Zunge brennt, die Augen tränen, Stirn und Hände beginnen zu schwitzen und der Körper fühlt sich zunehmen heiß, regelrecht glühend an. Für die einen sind diese Symptome der Grund, scharfes Essen zu meiden. Für die Hardcore-Fans jedoch geht der Spaß hier erst richtig los. Zu welcher Gruppe gehörst du? Es soll übrigens möglich sein, solltest du zur Gruppe der Schärfe-Vermeider gehören, seinen Gaumen an das Prickeln zu gewöhnen. Wer regelmäßig scharf isst, soll sich zunehmend daran gewöhnen können.
Der scharfe und zugleich fruchtige Geschmack der Birds Eye Chili passt eigentlich in alle Gerichte, mit denen auch andere sehr feurige Chilisorten harmonieren. Wie bereits erwähnt ist sie ein delikates Gewürz für thailändische/asiatische Gerichte wie Currys, Pasten, Saucen und Bratreis. Aber auch in der deutschen Hausmannskost kann sie durchaus sinnvoll verwendet werden, in Salaten, Eintöpfen, Pasta-Soßen und Suppen zum Beispiel.
Die Birds Eye Chili kann beim Kochen auch ideal mit anderen Gewürzen und Kräutern kombiniert werden, um ein harmonisches Gesamtergebnis zu kreieren. Dazu zählen beispielsweise Koriander, Knoblauch, Ingwer und Zitronengras - die wir natürlich auch für dich im Angebot haben ;-). Rühre doch mal eine extra pikante Marinade für deine Chicken Wings zum nächsten Barbecue an oder mache dein Chili con Carne zum schärfsten Gericht, dass du dir je zu Gemüte gezogen hast. Oder du mischst unsere ganzen, getrockneten Schoten mit etwas grobem Meersalz in einer Mühle und mahlst dir zum finalen Abrunden deiner gekochten Speisen ein feines Birds Eye Chili Salz.