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Bei der herrlich dunkelgrünen Farbe und dem eindringlichen Duft, der verströmt, wenn man das Korkenglas mit den feinen Spitzen öffnet, kann man den Geschmack auf der Zunge gar nicht erwarten! Häufig für Kartoffeln, Fisch, Sauce oder Gurkensalat verwendet wird diese Pflanze auch „Gurkenkraut“ genannt und zählt zur Familie der Doldenblütler – genauso wie etwa die Petersilie.
Säen kann man die Pflanze am besten im Frühjahr, ernten dann im Spätsommer. Die Samen sollten ungefähr 2 Zentimeter tief in der Erde vergraben sein, um nach dem Säen gut zu wachsen. Die frisch geernteten Blätter können dann direkt verwendet, getrocknet oder auch eingefroren werden. Beim Einfrieren von Kräutern ist es durchaus empfehlenswert, sie zuvor zu waschen und zu trocknen, bevor sie dann kleingehackt in einem geeigneten Behälter/Gefäß im Gefrierschrank eingefroren werden. Einfacher ist es, die getrockneten Dillspitzen im Korkenglas bei Ankerkraut zu kaufen: So hast du die grünen Blättchen jederzeit voller Aroma streufertig zur Hand, um deine Gerichte zu verfeinern.
Der einjährige Dill kann bis zu circa einem Metern hoch wachsen und erinnert mit seinen feinen Blättchen beinahe an Tannennadeln. Er bevorzugt einen sonnigen und geschützten Standort, und benötigt eine regelmäßige Bewässerung, ist ansonsten mit dem richtigen Know-how aber leicht zu pflegen und damit ein wunderbares Küchen- oder Gartenkraut. Seine Blütendolden strahlen zur Blütezeit in hellem Gelb und sind so außerdem recht hübsch anzusehen.
Die Gewürzpflanze Dill stammt ursprünglich aus Vorderasien und verbreitete sich von dort aus über die Länder der Welt. Bereits in der Antike soll das Kraut zu Öl, Salben und Gerichten weiterverarbeitet worden sein. In Deutschland feierte es in Klostergärten angebaut sein Debut und ist heute in beinahe jeder gut ausgestatteten Küche zu finden. Der Name des aromatischen Krautes leitet sich wohl vom altenglischen Wort „dylle“ ab, das so viel wie „beruhigend“ bedeutet.
Der Geschmack von Dill kann wohl am besten als feinherb und kümmelartig beschrieben werden. Neben den gemahlenen Samen werden vor allem die feinen Spitzen in der Küche verwendet, um Fleisch- und Fischgerichte abzurunden. Das vielseitige Kraut passt als Gewürz auch zu Eintöpfen, Salaten, Kohl, Brot und vielen weiteren Gerichten, doch es gibt einige Klassiker, an einem wohl als erstes einfallen, wenn man an den aromatischen Duft und den tollen Geschmack des Dills denkt. Da wäre zum einen der Gurkensalat, und zum anderen die Honig Senf Dill Sauce.
Diese schmeckt gerade zu Fisch, wie etwa Matjes, Aal, Scholle oder einem Backfisch im Brötchen. Auch Meeresfrüchte wie Krabben und Hummer können gut und gerne einen Klecks Dill Sauce vertragen. Mit etwas Brühe, Margarine, Mehl, Zucker, Ei, Essig und natürlich dem Gurkenkraut als Geschmacksbringer ist sie einfach zu Hause selber zu machen. Es existieren aber natürlich ganz unterschiedliche Rezepte für die Sauce, aus denen du dein liebstes aussuchen kannst.
Ebenfalls beliebt sind die Salz Dill Gurken. Die eingelegten Leckerbissen werden je nach Rezept in einem krautigen Gemisch aus Wasser, Dill, Meerrettich und Knoblauch eingelegt und entwickeln so einen ganz eigenen, köstlichen Geschmack. Der Dill und die Gurken... die beiden gehören es wohl einfach zueinander. Aber wie zubereitet schmecken dir unsere Dillspitzen am liebsten?