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Energie: | 119 kJ/28 kcal |
Fett: | 0,4 g |
davon gesättigte Fettsäuren: | 0,1 g |
Kohlenhydrate: | 3,6 g |
davon Zucker: | 3,6 g |
Eiweiß: | 1,1 g |
Salz: | 86,4 g |
Unter dem Fachbegriff „Allium ursinum“ gehandelt ist der grüne Bärlauch eine Pflanze aus der Gattung Allium. Er ist verwandt mit anderen Lauch-Gewächsen wie Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch und erinnert auch geschmacklich sehr an seine Artgenossen. Das Wildgemüse hat viele Namen: Knoblauchspinat, Bärenlauch, Waldknoblauch oder Hexenzwiebel, um nur einige zu nennen. Aber woher kommt der wohl gebräuchlichste Name „Bärlauch“? Die Geschichte dazu besagt, dass die Pflanze den erschöpften Bären nach dem Winterschlaf Kraft spendet und als erster Power-Snack des Jahres gilt. Süß, nicht wahr? Die krautige Pflanze ist meist in Wäldern zu finden und recht robust sowie ausdauernd. Bis zu 30 Zentimeter wächst sie schlank und mit großen schmalen, dunkelgrünen Blättern in die Höhe.
Der Blütenstand schmückt sich in einem strahlenden Weiß und duftet herrlich blumig, der Rest des Bärlauchs riecht ähnlich wie auch andere Laucharten. Das Wildgemüse blüht etwa von April bis Mai, manchmal bereits ab Mitte März, und wächst im Gegensatz zu Thymian und anderen italienischen Kräutern nicht in mediterranen Gebieten. In Deutschland ist der wilde Bärlauch vermehrt im Süden des Landes zu finden.
Aber Achtung: Mit den grünen großen Blättern und den weißen Blüten wird die Pflanze häufig mit Maiglöckchen verwechselt. Diese sind jedoch hoch giftig und sollten auf keinen Fall in der Küche wie ein Gartenkraut verwendet werden! Ein Unterschied liegt zum Beispiel in der Struktur der Blattunterseite, die bei dem einen matt, bei dem anderen eher glänzend ist.
Die Gewürzpflanze Bärlauch ist zwar komplett essbar, doch in den meisten Fällen werden nur ihre ähnlich wie Frühlingszwiebel oder Schnittlauch schmeckenden Blätter verwendet. Da er unter Hitze einen Großteil seines Geschmacks verliert, wird er meist roh verarbeitet und nur geschnitten oder zerhackt. Dann dient er auch als guter Ersatz für beispielsweise Zwiebeln und bringt im Frühling einen ganz neues Aroma auf den Teller.
Durch die Zugabe von Salz, in unserem Fall hochwertiges Meersalz, ergibt sich nicht nur eine grandiose Geschmackskomposition, sondern auch eine erhöhte Haltbarkeit der Bärlauchblätter, um sie das ganze Jahr über genießen zu können wie frisch gepflückt. So ein Bärlauchsalz vereinfacht das Kochen ungemein, hier sind Kraut und Salz bereits perfekt aufeinander abgestimmt und in einem harmonischen Gleichgewicht bereit, Butter, Salate und mehr zu würzen.
So gut wie in allen Rezepte, die Zwiebel oder Knoblauch enthalten, kannst du auch Bärlauchsalz verwenden, um diese Zutaten zu ersetzen oder zu erweitern. Denn anders als beispielsweise Knoblauch hinterlässt der Bärlauch weniger Geschmack und Geruch im Mund, obwohl er beinahe genauso schmeckt. Besonders gut zur Geltung kommt eine Prise Bärlauchsalz in einer selbstgemachten Bärlauch-Kräuterbutter zum Sommer-BBQ oder aber auf Rührei, in Pfannengerichten, auf belegten Baguettes oder in der Grillmarinade. Herzhafte Dips und Cremes wie etwa ein Pesto können ebenfalls ideal mit dem krautigen Gewürz abgeschmeckt werden!
Auch wenn er sich seeeehr vielseitig einsetzen lässt, gefällt und der Bärlauch zusammen mit dem Meersalz immer noch mit am besten in einem frischen Dip. Gemeinsam mit Bockshornklee, Naturjoghurt, Zitronensaft, Petersilie und Schnittlauch ergibt sich gut verrührt ein delikater Dip, den du besonders im Frühjahr zur startenden Grillsaison genießen kannst. Zu einem Stück Brot oder Gemüsesticks kann dieser Snack wunderbar weggelöffelt werden.
Doch auch zur Bärlauch Butter oder einem Bärlauch Pesto wird er häufig und gerne weiterverarbeitet. Gemeinsam mit Öl und anderen Kräutern entsteht eine schmackhafte Nudelsoße, die eine spannende Abwechslung zum grünen Pesto Verde darstellt, das besonders nach Basilikum schmeckt. In Suppen macht sich die Pflanze ebenfalls sehr gut, beispielsweise gemeinsam mit Kartoffeln und etwas Sahne. Oft wird dem Bärlauch, egal wie er nun verarbeitet ist, auch noch ein Spritzer Zitronensaft beigefügt. Die Säure und Spritzigkeit der Zitrone ergänzt sich gut mit dem kräftigen Geschmack des Krautes – probiere es aus!