Feurige Salsa-Night mit Tanz & Dips
Die meisten denken bei dem Begriff „Salsa“ wohl an viel Körperkontakt, wallende Kleider und schnelle Schritte zu rhythmischen Klängen. Salsa ist sowohl eine Musikrichtung als auch ein lateinamerikanischer Tanzstil. Beide, Musik und Tanz, versprühen jede Menge Freude, Leidenschaft und Lebenslust. Die aus Nord- und Mittelamerika stammende Art der tänzerisch-anmutenden Bewegungen umfasst viele unterschiedlich weiterentwickelte Formen des Salsas – auch wenn die Grundschritte eigentlich immer die selben sind.
Doch nicht nur der Tanz und die begleitenden Noten haben auf viele eine magische Anziehungskraft: Hast du Salsa schon mal auf deiner Zunge gespürt? Keine kleinen Schritte und spitzen Absätze, sondern fruchtig und zugleich scharfe Nuancen des gleichnamigen Dips. Salsa ist das spanische Wort für Sauce und meint meist eine sehr typische Art der Zubereitung.
Selber machen und Geschmacksknospen tanzen lassen
Bei der Zubereitung einer Salsa werden in der Regel Tomaten als Basis verwendet, die dem Dip eine feurig-rote Farbe verleihen. Wer hingegen auf zum Beispiel Tomatillos setzt, erzielt im Endergebnis eine grüne Färbung und somit eine Salsa Verde. Dann kommen noch Zwiebeln, Knoblauch und vor allem Chili hinzu. Die Zutaten werden vermengt und gekocht, später jedoch meistens kalt als Sauce serviert. Auf Grund der Wahl der Inhaltsstoffe ist je nach Belieben aber auch der Rohverzehr möglich. So ist es auch bei der Pico de Gallo der Fall. Wer mag kann auch rote und/oder grüne Paprikas bei der Herstellung einer eigenen Salsa verwenden, um noch mehr fruchtige Noten und Farbe in die Rezeptur zu bringen. Koriander und Kreuzkümmel sind beliebte Kräuter-Komponenten, um die Sache abzurunden.
Was genau in die Salsa kommt, entscheidet die Tradition, das Kochbuch-Rezept oder einfach der eigene Gaumen. Wozu du den selbstgemachten Dip genießt, liegt bei dir. Die klassische Beilage ist natürlich der Tortilla Chip. Mit einem fruchtigen Spritzer Limette oder Zitrone geht mit einer guten Salsa aber noch so einiges mehr! Eine kleine, einfache Anleitung zum selber machen haben wir dir schon mal zusammengestellt, die findest du hier. Dafür brauchst du nicht viele Zutaten, und mit unserem Orientalischen Salsa Gewürz gelingt das Abschmecken genauso leicht wie der Rest der roten Sauce. Probiere unser Rezept doch gleich mal aus und verleihe Brot, Fleisch und Gemüse beim nächsten Mal eine morgenländische Note! Oder du setzt deine Tomaten Salsa ganz typisch mexikanisch zu Tacos, Nachos und Burritos ein.
Wie sich die tomatige Sauce in unsere Herzen getanzt hat
Die Geschichte der Salsa soll bei den Inkas, Mayas und Azteken begonnen haben. Nach der Entdeckung der Tomate wurden diese zunächst mit Chilischoten und Kürbiskernen vermischt, um als Würze für Fleisch und Meerestier zu dienen. Der Mix erhielt den Namen „Salsa“ und wurde im Laufe der Zeit in seiner Rezeptur weiterentwickelt. Schließlich ergaben sich die ersten Unternehmen, die begannen, die köstliche rote Würz-Sauce zu vermarkten und weltweit bekannt zu machen.
Heute ist die Salsa beinahe in jedem Land bekannt und kann entweder fertig angerührt gekauft, oder zu Hause selber gemacht werden. Wie du schon mitbekommen hast geht das schnell und einfach. Ankerkraut liefert dir die passende Würze und ein Rezept gleich mit dazu. Worauf wartest du also noch?
Eingerührt in gut 40 Milliliter warmes Wasser kreierst du mit circa vier Teelöffeln der Gewürzmischung aus süßlichen Tomatenchips, Meersalz, Knoblauch, Zimt, Chiliflocken und Co. eine delikate Salsa für Steak, Kartoffeln, Nachos und andere Leckereien. Durch die zusätzliche geräucherte Jalapeno ist auf jeden Fall für den gewissen Schärfekick gesorgt!