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Er hat viele Namen: Spanischer Pfeffer, Roter- oder Teufelspfeffer zum Beispiel. „Capsicum frutescens“ ist der lateinische Name für unseren deutschen Begriff „Cayennepfeffer“ – doch dieser Name ist eigentlich sehr irreführend! Es handelt sich hierbei nämlich nicht um die Frucht einer Pfefferpflanze, sondern um eine Chili. Die scharfen Schoten werden getrocknet und gemahlen, um verschiedensten Speisen eine intensive Schärfe zu verleihen. Mit gut 30.000 bis zu 50.000 Scoville erreichen sie einen Schärfegrad von 6/7. Doch schmecken die Cayennepfefferschoten nicht einfach nur scharf: Ähnlich wie die Chipotle Chilis bringen sie auch eine rauchige sowie leicht bittere Note mit sich.
Dieser einzigartige Geschmack passt zu sehr vielen Speisen, besonders zu Fleisch wie Lamm oder Huhn. Deftigere Speisen aus dem Ofen, also Aufläufe zum Beispiel, aber auch Suppen vertragen je nach Belieben gerne einen Schuss Würze. Insider schwören auch auf das Verfeinern von Süßspeisen und Getränken mit der feurigen Chili: Cayennepfeffer ist eben sehr vielseitig einzusetzen!
Die Cayennepfeffer Pflanze ist lediglich ein kleiner, maximal 50-90 cm hoher Strauch. Die Blätter sind von Art zu Art sehr unterschiedlich – sowohl die Farben, als auch die Formen variieren stark, von rund bis oval und von grün bis rot ist alles dabei! Und auch die Schoten haben kein einheitliches Aussehen, es existieren kleine spitze Varianten in Rot sowie auch runde in Orange-Gelb.
Da die Pflanze mit ihren bunten und leuchtenden Farben so hübsch anzusehen ist, halten sich viele gründaumige Menschen den Strauch auch zur Zierde im Garten. Der intensive Geschmack der kleinen Chilischoten ist dann der angenehme Zusatznutzen. Die reifen Schoten fallen nicht von allein ab, sondern werden von Hand geerntet. Wenn du unseren Cayennepfeffer hier online kaufst, bekommst du die roten und schon reifen Cayennepfefferschoten getrocknet und gemahlen im Glas, doch auch im noch unreifen, grünen Zustand werden die Früchte für manche Anlässe geerntet. Heute stammt der Cayennepfeffer meist aus Afrika, doch auch andere Länder wie Ungarn, Spanien oder Portugal exportieren das pikante Gut.
Die gepflückten Schoten werden in der Sonne oder im heimischen Backofen getrocknet. Die anschließenden Verwendungsmöglichkeiten sind vielseitig: Geräuchert oder gegrillt, Im Ganzen eingelegt in Öl oder Essig, gemahlen und getrocknet als Pulver zum direkten Würzen von Speisen oder gehackt für Saucen. Wenn jetzt also jemand zu dir sagt „Geh doch hin wo der Pfeffer wächst!“, dann weißt du zumindest, wo die Cayenne-Variante zu finden ist! ;-)
Ganze 7.000 Jahre vor Christus sollen die Azteken die feurigen Schoten für sich entdeckt haben. Um das 15. Jahrhundert herum kamen dann die Spanier nach Südamerika und bekamen Wind von der kulinarischen Entdeckung, die sie gerne als Ersatz für dem herkömmlichen Pfeffer nutzten. Von dort aus brachten die Spanier den Cayennepfeffer in ihr Zuhause und von dort aus nach ganz Europa. Heute ist das Chili Gewürz fast auf der ganzen Welt bekannt und ist besonders aus der indischen und thailändischen Küche nicht mehr wegzudenken. Reisgerichte und Eintöpfe können wunderbar verfeinert und durch eine rauchig-scharfe Nuance aufgepeppt werden.
Aber wo ist nun genau der Unterschied zwischen Cayennepfeffer und der klassischen Chili? Immerhin sehen beide ziemlich gleich aus und haben auch sonst viele übereinstimmende Eigenschaften. Um es in einem Satz zu beantworten: Der Cayennepfeffer ist einfach deutlich schärfer! Im Chilipulver kommen häufig auch noch andere Zutaten wie Knoblauch zum Einsatz, während die Teufelsvariante nur aus gemahlenen Chilis besteht.