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Energie: | 948 kJ/ 226 kcal |
Fett: | 5,8g |
davon gesättigte Fettsäuren: | 2,4g |
Kohlenhydrate: | 31g |
davon Zucker: | 19g |
Eiweiß: | 6,3g |
Salz: | 34,2g |
In der Zeichentrickserie aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geht es um einen knallharten Seemann mit Anker-Tattoo (der war wohl auch schon Ankerkraut-Fan! *Zwinker*) und festem Schlag. Während seiner Leinwandauftritte schwört der muntere Mützenträger stets auf einen treuen Begleiter: Den Spinat aus der Dose! In hohem Bogen fliegt die grüne Masse direkt in seinen Mund und verleiht ihm Stärke. Zugegeben, es handelt sich natürlich nur um einen Comic, doch hat Spinat auch in der Realität viele Fans. Wer ihn nicht gerade hasst, ist wohl ein regelrechter Liebhaber – es scheint nur wenige zu geben, die mit ihrer Meinung zu dem Gemüse in der Mitte liegen.
Der Gemüse- oder Echte Spinat stammt aus der Pflanzenfamilie der Fuchsschwanzgewächse und zählt zum Blattgemüse. Schließlich sind es wie beim Salat zum Beispiel auch hier die grünen Blätter, die für den Verzehr verwendet werden. Die kleinen, jungen Blättchen landen gerne roh im Salat oder auf dem Sandwich, die älteren und überhaupt eine Mehrheit der Blätter wird jedoch gekocht zubereitet. Spinat kann also roh gegessen werden oder gekocht, und wenn dann noch was übriggeblieben ist, kann er auch nach dem Kochen und der Aufbewahrung im Kühlschrank wieder aufgewärmt werden. Oft ist zu hören, dass Spinat nach dem Kochen und Abkühlen nicht erneut aufgewärmt werden darf. Nach neuesten Kenntnissen ist das nach einer sicheren Aufbewahrung bei Kühlschrank-Temperaturen aber problemlos machbar, wenn das Gemüse möglichst zügig in einer luftdichten Verpackung im Kühlschrank landet und dort nicht zu lang verweilt.
Nach dem langsamen aufwärmen nochmal kräftig erhitzen, mindestens über 70 Grad wird empfohlen, und schon ist der übrig gebliebene Rest wieder verwendbar. Ist etwas vom frischen, rohen Spinat über, kann er nach vorherigem Blanchieren und Abschrecken (in eiskaltem Wasser) einfach eingefroren werden. So ist er länger haltbar und kann je nach Bedarf wieder aufgetaut- und aufgewärmt bzw. gekocht werden.
Die Blätter der einjährigen, krautigen Pflanze werden in den meisten Fällen nach der Ernte entweder frisch abgepackt, oder schockgefroren. Dann landen sie in den meisten Fällen im Kochtopf und werden unter Hitze zubereitet, bevor sie in ein Gericht eingearbeitet werden. Spinat lässt sich sehr vielseitig einsetzen – besonders gern für deftige Aufläufe, die etwas Frische durch Gemüse vertragen können.
Ein klassisches Beispiele ist hier die Lasagne. Entweder mit der typischen Bolognese und Hackfleisch, eine fischige Variante mit Lachs und Sahnesoße oder eine ganz ohne Tierisches in vegan. Spinat passt zu allen dreien herrlich gut und sorgt auch in unzähligen anderen Rezepten für geschmackvolle Highlights mit seiner leicht bitteren, aber feinen Note. So ein deftiger Auflauf hat schon was! Wer es aber etwas leichter mag, sollte unsere Ankerkraut Spinat Quiche mit Feta probieren: Im Gegensatz zur Lasagne ist die nämlich auch kalt und ideal als Snack genießbar. Die rohen Blättchen landen gerne im Salat, oder im Mixer. Denn zusammen mit etwas Obst und/oder anderem Gemüse stellen sie eine klasse Smoothie-Zutat da, die für eine grüne Getränkefarbe sorgt - ganz ähnlich dem Grünkohl. Außerdem gut: Für einen Smoothie musst du nichts aufwärmen oder kochen, sondern nur ein paar leckere Zutaten zusammen werfen und fein pürieren.
Soweit, so gut, wie man Spinat zubereiten kann, wissen wir nun. Eines aber wurde noch nicht erwähnt, nämlich wie er gewürzt werden kann. Es kommt auf deinen Geschmack an und darauf, was du gern magst. Um die die Suche nach passenden Würz-Komponenten und langes Abschmecken zu ersparen, schlagen wir dir unser Spinat Gewürz vor. Mit Meersalz, Zwiebel, Muskatnuss, schwarzem Pfeffer und mehr verpasst es deinem blättrigen Gemüse einen so festen Geschmacks-Schlag, dass ihn selbst Popeye nicht besser hätte landen können.
Beim Spinacia oleracea, wie sein lateinischer Titel übrigens lautet, wird in mehrere Sorten unterschieden. Der Frühlingsspinat zeichnet sich durch seine sehr feinen Blätter und ein helles Grün aus. Besonders für den Roh-Verzehr ist er gut geeignet und wird gerne samt Stiel für mediterrane Salate verwendet. Die Wintervariante hingegen hat harte, dicke Blätter um der Kälte mehr entgegen zu setzen und ist auch im Aroma deutlich würziger, herber und bitter. Er wird in der Küche lieber zum Kochen verwendet, um dann Eintöpfe, Quiche und Aufläufe abzurunden. Woher der Spinat geschichtlich genau stammt, ist nicht sicher überliefert. Jedoch wird vermutet, dass seine Ursprünge im Orient liegen, von dem aus er sich über Eroberer und Kolonien verbreitete. Die ersten Nachweise, dass das Gemüse auch auf Deutschem Grund wächst, stammen aus dem 16. Jahrhundert. Und spätestens mit der Einführung der Tiefkühlprodukte in den 1950er Jahren ist der Spinat beinahe überall erhältlich.