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Energie: | 1382,5 kJ/326,4 kcal |
Fett: | 2,1 g |
davon gesättigte Fettsäuren: | 0,5 g |
Kohlenhydrate: | 64,3 g |
davon Zucker: | 61,1 g |
Eiweiß: | 10,4 g |
Salz: | 0 g |
Na klar sagst du jetzt, die Farbe! Die einen Pfefferkörner sind hell, die anderen dunkel – und damit hast du auch gar nicht unrecht. Natürlich unterscheiden sich der weiße und der schwarze Pfeffer in ihrer Farbgebung und passen daher rein optisch zu unterschiedlichen Gerichten.
An dunkle, schwere Soßen beispielsweise passt genauso wie vielleicht ein dunkler Soßenbinder besser das schwarze Würzmittel, an helle Soßen und Speisen wie etwa Hähnchenfleisch jedoch macht sich die weiße Variante einfach besser! Die helle Färbung ist auf den Verarbeitungsprozess zurück zu führen: Nach der Ernte vom Strauch werden die reifen, roten Körner nämlich für gut zwei Wochen in ein Wasserbad eingelegt. Dabei weichen sie auf und die Hülle kann gemeinsam mit dem Fruchtfleisch abgelöst werden. Die Fruchthülle, die nun übrig bleibt, ist beige bis leicht gelblich und wird in der Weiterverarbeitung getrocknet. Bei uns erhältst du die Körner im Ganzen, die du entweder so beim Kochen verwenden oder zuvor in einer Mühle oder einem Mörser zermahlen kannst. Aber gibt es da noch mehr Unterschiede als nur die Farbe? Immerhin stammen alle Varianten wie auch die rote oder die schwarze vom selben Pfefferstauch!
Aufgrund einer anderen Zusammensetzung der einzelnen Bestandteile in den kleinen Beeren ist der weiße Pfeffer etwas weniger intensiv im Geschmack, macht das aber mit seiner Schärfe wieder wett. Für manche gilt er als der schärfste Pfeffer der vielen verschiedenen Varianten und ist daher beim Kauf die erste Wahl.
Achtung scharf! Für die empfindlicheren Schärfeesser empfiehlt sich eine vorsichtige Dosierung der weißen, getrockneten Körner. Die pure Schärfe und das Aroma sind jedoch eine wahre Bereicherung in der Küche, auf die du nicht verzichten solltest. Grundsätzlich kannst du ihn ähnlich verwenden wie die schwarze Version, kannst dich aber auch gut an der Farbgebung der zu würzenden Speisen orientieren.
In einer hellen Spaghetti Carbonara oder Hollandaise Soße, einem Pilzrisotto oder einer Gemüse Quiche fügen sich die weißen Körner oder das weiße Pulver harmonisch in das Bild ein. Wenn du den Pfeffer zermahlen möchtest, solltest du das im besten Fall erst kurz vor der Verwendung tun, so bleiben das volle Aroma und besonders die Schärfe enthalten und werden erst kurz vor dem Essen freigesetzt. Und das Gute ist dabei, dass der eher leichte Eigengeschmack des weißen Pfeffers den Geschmack der zu würzenden Speise nicht groß verändert, wenn nicht gewünscht. Und anders als der rote Verwandte ist er auch nicht leicht süßlich.
Wenn du mal etwas Verrückteres probieren möchtest, kannst du mit dem scharfen Exoten auch kräftig Abwechslung an klassische Süßspeisen bringen wie Obstsalate, cremigen Joghurt oder gebackene Desserts. Wir geben dir mit unserem Käsefondue mal einen Vorschlag für ein Rezept an die Hand, das dir sicher gefallen wird. Käse, besonders geschmolzen, macht die Welt doch gleich ein bisschen schöner: Emmentaler und Gruyère in einem Weinbad schmelzen, mit Gewürzen wie Muskatnuss und eben weißem Pfeffer veredeln und mit einem fluffigen Baguettebrot genießen.
Wo Salz ist, da muss auch Pfeffer sein – diese beiden Gewürzklassiker gehören zusammen und tauchen nur selten alleine auf. Ursprünglich stammt der scharfe Part des ungleichen Paares aus dem Süden Indiens. An einer Kletterpflanze wachsen die aromatischen Beeren, bis sie geerntet und je nach Sorte unterschiedlich weiterverarbeitet werden. Da diese exotische Pflanze auch genauso exotische Klimabedingungen mit viel Wärme und Feuchtigkeit benötigt, ist sie bei uns in Europa in der Regel nicht zu finden.
Auch in Indonesien, China und Brasilien, genauso wie in weiteren Ländern, wird auch heute noch Pfeffer angebaut. Bereits seit Jahrhunderten heiß begehrt hat dieses edle Exportgut schon zu dem einen oder anderen Streit um die Handelswege auf Land und Wasser gesorgt. Jeder möchte etwas abhaben vom Erfolg der kleinen Beere. Sätze wie „Ach, geh doch hin wo der Pfeffer wächst“ ist ein einer solchen Auseinandersetzung vielleicht auch mal gefallen…